Klimagerechtigkeit und industrieller Wandel

Auf einem toten Planeten gibt es keine Arbeitsplätze.

Wir müssen den weltweiten Kohlenstoffausstoß bis 2050 reduzieren. Das erfordert massive Emissionssenkungen und Zugang für alle zu bahnbrechenden Technologien.

Die Gewerkschaften wollen ein globales Abkommen, das auf der Grundlage von Prinzipien und Plänen für einen gerechten Übergang umgesetzt wird: nationale und branchenspezifische/betriebliche Pläne, die durch Investitionen in den notwendigen industriellen Wandel Arbeitsplätze schützen und schaffen.

Dies ist die bedeutendste Herausforderung, vor der die Welt in den nächsten 30 Jahren stehen wird, und wir dürfen nicht länger warten, da wir sonst den Kampf gegen den Klimawandel verlieren werden, was horrende Folgen für alle erwerbstätigen Menschen und ihre Gemeinwesen haben würde.

Der IGB wird mit den Mitgliedsorganisationen zusammenarbeiten, um Unterstützung für ein globales Abkommen als Rahmen für einen möglichen industriellen Wandel und als Garantie für einen ‛gerechten Übergang’ zu mobilisieren.

Die IGB-Mitgliedsorganisationen sind entschlossen, die Beschäftigten an neu entstehenden Arbeitsplätzen in der grünen Wirtschaft sowohl in der formellen als auch in der informellen Wirtschaft zu organisieren.