Die sieben Schrecken der Welt

Arbeitnehmer und Gewerkschaften werden das nicht zulassen!

Gibt es in Eurer Umgebung, in Eurem Land oder in Eurer Region eine katastrophale ökologische Situation?

Hat diese Situation erschreckende Auswirkungen auf die Natur, die Gesellschaft oder die Wirtschaft?

Wenn die Antwort Ja lautet, TUT ETWAS! Berichtet anderen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern überall auf der Welt über Eure Situation und Eure Erfahrungen!

Der IGB startet gegenwärtig eine Kampagne über die "Sieben Schrecken der Welt", bei der es um die sieben schlimmsten ökologischen Situationen weltweit geht, Situationen, die horrende Folgen für die Beschäftigten, die Gemeinwesen und die Umwelt auf globaler, regionaler und lokaler Ebene haben.

Wir müssen auf eine grünere Wirtschaft hinarbeiten, die sowohl die Menschen als auch die Umwelt respektiert! Es ist an der Zeit, dass Ihr über Eure Situation berichtet und die ökologischen Schrecken der Welt nicht hinnehmt! Die Gewerkschaften wissen, dass jeder Schaden, der dem Planeten zugefügt wird, eine Gefahr für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weltweit darstellt, und wir werden nicht darüber hinwegsehen!

Der IGB ist dabei, unter dem Motto "Die sieben Schrecken der Welt" eine spezielle Umweltkampagne zu starten, um der Welt vor Augen zu führen, welche Auswirkungen die Zerstörung der Umwelt auf die Beschäftigten hat und dass Letztere bereit sind, für einen gerechten Übergang zu einer grüneren Wirtschaft aktiv zu werden. Wir müssen das Leben und die Lebensgrundlagen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer überall auf der Welt verbessern und sicherstellen, dass wir ihnen menschenwürdige Arbeitsmöglichkeiten bieten können.

Aus Euren Angaben über eine erschreckende Situation müssen die Folgen einer nicht nachhaltigen Produktion für die Menschen und die Umwelt hervorgehen.

Bitte schickt uns alle Informationen über Eure erschreckende Situation ein. Wir werden eine Onlineabstimmung organisieren, um Ende 2011 die sieben schlimmsten Schrecken der Welt auszuwählen. Nichts ist zu geringfügig oder zu groß, um in Betracht gezogen zu werden. Es kann sich um eine katastrophale Situation für wenige oder sehr viele Menschen handeln.

Die Ergebnisse werden während der internationalen Klimaverhandlungen im Dezember 2011 im Welt-der-Arbeit-Pavillon in Durban, Südafrika, vorgestellt.